VAGISAN ProbioFlora Milchsäure-Bakter.Vaginalkaps. 8 St
Abb. ähnlich
PZN | 18059672 |
Anbieter | Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel |
Packungsgröße | 8 St |
Darreichungsform | Vaginalkapseln |
Produktname | Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel möglichst tief in die Scheide ein. Waschen Sie sich vorher die Hände.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer Bakterieninfektion der Scheide beträgt die empfohlene Anwendungdauer 6-8 Tage und zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden Infektionen der Scheide 4-6 Tage.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Vaginalkapsel | 1-mal täglich | vor dem Schlafengehen |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Vaginalkapsel | 1-mal täglich | vor dem Schlafengehen |
Das Arzneimittel enthält zwei verschiedene Stämme von Milchsäurebakterien, die Teil des gesunden Scheidenmilieus sind und zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der natürlichen mikrobakteriellen Vaginalflora beitragen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.